Das Kunsthaus in Apolda wurde ursprünglich als eine Fabrikantenvilla im italienischen Landhausstil erbaut. Über die Zeit diente es als Wohnhaus unter verschiedenen Besitzern und wurde schließlich ab 1952 als Kreisverwaltungsgebäude genutzt. Im Zuge dieser Nutzung gingen durch diverse Umbaumaßnahmen über die Zeit wertvolle Details der Villa verloren. Nachdem 1990 das Landratsamt die Räumlichkeiten übernahm, entwickelte sich das Haus in diesem Zeitraum mehr und mehr zu einem Ort für vielfältige Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem 1992 neugegründeten Kunstverein „Apolda Avantgarde“. Hierzu wurde das Gebäude unter der Regie des Kunstvereins saniert und am 12.06.1995 wurde der Komplex durch einen längerfristigen Mitvertrag erstmals als Kunsthaus vorgestellt. Schon am 18.05.1995 fand die erste große Ausstellung statt und seither hat sich das Kunsthaus Apolda zu einem Anziehungspunkt für Kunstfreunde auch außerhalb der Ortsgrenzen ausgeprägt.
Nun hat sich das Kunsthaus Apolda so weit entwickelt, dass auch mit der Ausstellung „Cornelia Schleime. An den Ufern ferner Zungen“ eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart ihre Werke ausstellt. Mit Acryl, Aquarell, Schellack und Asphaltlack nimmt uns Cornelia Schleime in ihren Werken mit auf eine traumhafte Reise in eine fabelhaste und fremdartige Welt.
Kontaktinformationen
Bahnhofstraße 42
99510 Apolda/Thüringen
Telefon: 03644 – 51 53 64
Fax: 03644 – 51 53 65
mail: info@kunsthausapolda.de
Link zum Kunsthaus Apolda:
http://www.kunsthausapolda.de
Quellen:
Geschichte des Kunsthauses, URL: <http://www.kunsthausapolda.de/das-kunsthaus/>, Aufgerufen am 27.04.2022
Fromm, Dr. Andrea: Cornelia Schleime. An den Ufern ferner Zungen, URL:<http://www.kunsthausapolda.de/cornelia-schleime/> , Aufgerufen am: 27.04.2022